Eigenheit und Eigensinn sind zwei hervorstechende Eigenschaften der Illustratorin und Künstlerin Miriam „Tesla“ Kaniß. Zusätzlich steht sie so gut wie immer unter Energydrink-induziertem Strom, dass die Funken nur so fliegen. Die Frage, woher der Künstlername Tesla kommt, erübrigt sich hiermit wohl.
Sowohl stilistisch, als auch persönlich ist Tesla im eher dunkelbunten Farbspektrum daheim; zu grelle Farben blenden nur und sind nicht gut für die Augen. „Dunkelbunt“ war dann auch der erste Künstlername unter dem Tesla ihre Arbeiten in Ruhm, Ehre und bescheidenen Reichtum umzuwandeln versuchte.
Von „Dunkelbunt“ zu „obscurcouleur“ waren es dann nur noch ein paar Jahre, ein französischer Onkel und ein Katzensprung; nein, wir biegen jetzt nicht am Morgenstern links ab, anstelle dessen ziehen wir die Worte „obscur“ und „couleur“ einfach zu einer Neukreation zusammen, die es in der französischen Sprache so nicht gibt. So ist eben Tesla.
Wohnhaft in Zwickau
Bis 2010 Studium Kunst und Religionswissenschaften an der Universität Erfurt und der Bauhausuniversität Weimar
Seit 2010 tätig als Künstlerin /Illustratorin /Comiczeichner
Mitglied im Kunstverein KONTRASTE e.V. Zwickau
Mitglied im Verlein „Zack- Zwickauer AnimeClub und Kulturtreffen“
Ausstellungen/ Veröffentlichungen (Auswahl):
• 2008 Ausstellung „Kunst im öffentlichen Raum“ Erfurt
• 2009 Ausstellung „Gesicht und Maske“ Erfurt
• 2009 Ausstellung „ Macht1.0“ Erfurt
• 2009 Ausstellung „Macht 2.0“ Erfurt
• 2010 Ausstellung „ Alte Mythen Moderne Rezeption“ Erfurt
• 2010 Veröffentlichung „Regenaugen Vol.1 Erste Auflage“
• 2011 Ausstellung „Japanischer Tag“ Werdau
• 2011 Ausstellung „Amabilis Insania“ Werdau
• 2012 Ausstellung „Traumland“ Crimmitschau
• 2012 Ausstellung „ Rundblick“ Crimmitschau
• 2013 Event „24h Zeichnen für Toleranz“